Forschung Herkunft

Wo kommen die Schöpperle aus Titisee-Neustadt her ?

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hEUTE STEHT NUR NOCH DIE RUINE Schopflen  in der Reichenau, Bodensee, Pirminstrasse.  Das SChloss Schopala oder Schoppa wurde 1365 im Konstanzer Fischerkrieg zerstört.

Nördlingen
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Berufe

Bauern.Andreas,Schollach. Hans d.Alte, Lenzkirch

 

Drechsler.Lenzkirch. Der Beruf Waldbauer,Holzbauer bringt fast zwangsläufig den Beruf Drechsler hervor.

Bürgermeister,Schultheiß,Steuereintreiber,Vögte.Hans Joannes und sein Sohn Sebastian.Ganze Linie Lenzkirch.Sohn von Markus , der Blasius(einziger Sohn)--fast hätte es meine Familie nicht gegeben. Er ist Stubenknecht,Steuereintreiber.

 

Wirte.Hans d.J.,Stephan 1639 Lenzkirch

 

Schuhmacher ( Leder ),Sattler ( Leder ), Schwarzfärber (Leder).Mathias 1660,Neustadt / Michael 1700, Lenzk. / Thomas 1655, Lenzk.

Pfleger.Hans d.J. Pfleger "Unser Lieben Frauen "

 

 

Brief von Georg Schepperle

Georg Sch.schreibt , daß die Schöpperle mit den Schepperle nichts zu tun haben. Es ist eine eigenständige Linie aus dem Bodenseeraum.
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Freiburg, Kaiserstuhl

 

Schepperlin

1317-41 Clawes ( Nikolaus ) Ihringen , uf hohen rein

 

Q:Tennenbacher Güterbuch

 

Scheperlin Hus Ihringen, ze schachein under dem beringer.

1317-41

( möglicherweise Haus von Hanman-Hans ….. später Ulm )

Q:Tennenbacher Güterbuch

 

1327 Schapperlin Obrenbrunnen, Reben, die sint..... her Sch.

 

1327 der Schopper Niderwile, ein stukeli reben heisset der..,.....

 

(1267 ist in Nürnberg ein erster Schopper bekannt, der eine Urkunde zeichnete. )

 

1327 Ber Schöbelin Obersevelden; unter dem Lerchenberge

1327 Adelheid der Scheppellerinun Ihringen Reben und Acker

1327 Heintzmann Freiburg Grundbesitz

Ihringen; akers dultal

Hermann Ihringen, Hus un garte in Westhein

acker ze Breitingen

1327 Klaus , en garte lit bi der eptissssenun hof

 

Q: Adelhauser Urbare,

 

 

Schepperlin

1423 Clewi (Niklaus) Ihringen , Acker in Tultal

Reben lit an eck ob Hanman Held

Clewy Schepperli Reben lit in gunczendal

Hanman Holcz an Holczeck und

Heicz Schepperli git wines uf Martini

Hanss Schepperly Reben lit zem wenneli

Heiczman Schepperly dto … git nun...

Heicz Wein

Matten lit ze Wurczlen brunnen

Heiczen Schepperli Reben lit am Hymelberg

Q. Adelhauser Urbare

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Augsburg

ca.1200 Konradin Schöberlin Ministrale ( des Bistums Augsburg

(bistum-augsburg.de /Pfarreien/St.Georg )

überlässt seine Güter in Offingen ( bei Ulm) den

Brüdern Petrus und Johannes zu

Ursberg.

 

1288 Heinrich Schöberlin Zeuge Die römischen Altertümer zu Augsburg

Urkundenbuch der Stadt Augsburg

1520 Hans Schöpperlin Ingstetten Bauernführer

Q:Augsburger Allgemeine27.11.2009: Regelrechtes Blutbad unter Bauern angerichtet

1540/44 Thomas Schöberlin steuert Bezirk Pfaffengasse

1545 Sohn Thomas Kistler steuert Bezirk Willig Arm

 

1564 Vormund der Kinder d. Thomas Koch

zus. mit H1ans Blair ( s. ULM )

1565 Anna Schöberlin Berufskollegin von Thomas

 

1480 Sebastian Schöpperlin ca. Geburt

1544 oo Kjatharina Altensteig

 

Hans nur Vermutung! ein Pfefferhändler Hans 1560-80 ist erwähnt für die Welser tätig. möglich dass ein sohn hans in hamburg das seilerhandwerk erlernte. die schöpperle neustadt, sollen seiler gewesen sein. lt. chronik neustadt, walter goebel 1951

 

David

Macharius/Markus.Markus kann anstelle Makarius

verwendet werden. 

(ein Sohn Markus könnte der 2. Begründer der Linie Neustadt gewesen sein. )

 

 

Konrad ( höchstwahrscheinlich derjenige von Nürnberg, dort für die Welser im Stadtrat)

Sabina, Katharina,

Susanna

1519 unterschreibt Wechsel für Kaiser Karl V.

1549 kam in grossen Rat.

1555 Tod Sebastian

Quelle: Augsburger Eliten des 16. Jahrhunderts

Zwei Augsaburger Unterkaufbücher

Die überseeischen Unternehmungen der Welser

 

Die Chroniken der deutschen Städte Band 32

Augsburger Eliten des 16. Jahrhundert,.

Österreich-Tirol

 

Schöberlin Heinrich Brixen , Tirol, Oswalds junger Begleiter

1426 erhält Hof zum Reuter von Oswald von Wolkenstein

QUELLE : Buch „Die Lebenszeugnisse Osw. v.“

Schöpperlin div.   1429 Verkauf d. Hof                                       Imbuch an der Bregenz

1532

Q:Württembergisches Jahrbuch 1831

 

Schöpperlin Thomas geb. Au, Vorarlberg heute Schoppernau

1581 Prediger im Cisatercienserkloster Wettingen;Ch

ca. 1620- 1657

gest. 1657

 

 

Bodensee-Schwaben- Bayern

Schoppala Ruine Insel Reichenau

bis 1300

Q.:Chronik von Reichenau, Gallus Oheim

 

Schöperlin Simon Konstanz

1397

Q: Urkunde Archiv Schaffhausen, Steuerbuch Konstanz

 

Schöpperlin Simon Schaffhausen

1407 Wagenmann

Q: Urkunde Archiv Schaffhausen

 

 

nördl. Bodensee

 

 

Schepperlin Hans Hagnau FN, Neusatz, Haus,Hofreite

1415 SIEHE Hans Ravensburg

 

Schöpperlin Jörg Gunzenweiler b. Neukirch, Gut schwer

1569 Kinder verschuldet

Schepperlin

1584 Hans Litzelmannshof, b. Neukirch, Lehensrevers

Q:LA BW

1566 Andreas Raihen;Bodnegg RV halber Hof

oo Ursula Baumann Leibeigenschaftsrevers.

1566 Christa Raihen, Gut Lehensrevers

1603 Philipp dto.

1608 Andreas oo Ursula Baumann zum KAYEN, Überlingen

Tochter Agatha von Leibeigenschaft losgekauft

Q:Staatsarchiv Stuttgart

 

 

Biberach

 

Schopper Jakob Biberach, Vater

geb. ca. 1510

Jakob BIBERACH; Sohn

geb. 1.11.1545 gest. 1616

Q.:Dt.Bioographie, Jakob Schopper, Schüler Martin Luthers

 

Schepperlin Ambrosius Warthausen ; Grundstück in

1560 Oberwaldhausen, RV

 

 

 

Ravensburg

Schepperlin Hans besitzt Neusatz bei Weingarten RV

1427

 

Schöpperlin Galli Lindau, VogteiRV

1490 Hof

Q:Der St.Galler Krieg 1489-1490

Schepperlin Jakob Oberzell , Zell,Taldorf, RV

1533 Leibeigenschaftsrevers

1560 Ambrosius Oberwaldhausen RV; KREUZLINGER Gut

zu Lehen

1568 Martin Oberzell, Taldorf,RV

Leibeigenschaftsrevers

Walburga dto.Manumissionsrevers

Q:Staatsarchiv Stgt.

 

 

Schepperlin Melchior Untermooweiler, Wangen,RV

1555

Q: Staatsarchiv Stgt.

1532 Christa (Christian) Raihen, Bodnegg, RV

 

1566 Andreas Raihen, RV

oo Ursula Baumann Lehensrevers für ½ Hof

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schöperlin Roding , Regensburg

1541 Musterung

 

 

 

 

 

Alle heute lebenden Familien aus Neustadt werden Schöpperle geschrieben.

In den amtlichen Protokollen NEUST. wird nur  " der Schöpperlin " geschrieben.

In den Pfarrei-BüchernNEUST. wird Schepperle,Schäpperle,Tschöberle geschrieben.

Hans selbst schreibt sich Schepperle.

Im schwäbischen Raum wird Schepperle.

 

Im Elsaß und Breisgau, Ihringen schrieb man Scheppelin.

Schepperle , Ihringen im 14.Jahrhundert.

 

Unsere Schöpperlin Familien sind unter Namen wie: Schöpperle,Schöpperlin,Schopperle, Schepperle,Schepperlin, Schoeperlin usw. zu suchen.

Auch Schöberle, Schoberle, Tschöpperlin usw. möglich.Aber diese Namen stammen auch von 'Heu-'Schober ab.Richtung Österreich. Es gibt diesen Namen sehr oft.Und er hat nichts mit uns zu tun.

 

Es gibt zunächst grob 3 Linien :

1. Aus dem Gebiet Schweizer Jura. Basel , Elsaß, Ihringen

Burgruine Tschöpperli bei Aesch 12. Jahrhundert. Tschaeppler und Tscheppler 1500 - 1600 Bernbiet.Scheppelin ab dem 17.Jahrhundert in Ihringen. Schepperle ab dem 1325 in Ihringen.

2. Aus dem Gebiet Stuttgart

Schepperle Nebringen ab 1600.

3. Aus dem Gebiet Bodensee

Appenzeller Name Tschöppeli für Schaf. 1330 Ravensburg Schepperlin.1400 Ulm Schöpperlin/Schepperlin. Augsburg und Nürnberg 1500-1600 Schöpperlin/Schepperlin/Schöpperle/Schepperle.Die Nördlinger Schöpperlin kommen aus Ulm.

 

 Aber: Nur die Linie 3 schreibt sich mit " ö ".Von Anbeginn bis Titisee-Neustadt und in die Neuzeit.

 

Zwar schreiben Pfarrer oder auch die Personen selbst sich mit " e ".Der offizielle Name Schöpperlin hat sich aber erhalten. Und nur in dieser Linie !!Dies ist unsere Linie. Es gibt keinen Zweifel mehr.

 

Auch andere Argument sprechen dafür. Der Zuzug zu Titisee-Neustadt muß aus einem etwas entfernten Gebiet gewesen sein.Der Kontakt zum Haus Fürstenberg.Es waren wohlhabende Leute.Es waren Händler, wie die Augsburger. Die Augsburger waren wenig sesshaft und an weiter entfernten Orten unterwegs.Neustadt war eine aufblühende Stadt an zentraler Verkehrsstraße.

 

Sprachatlas:Neustadt und Lenzkirch sind oberrhein-alemannische Sprachgebiete.

Leicht südlicher Richtung Bonndorf/Mettingen beginnt aber der südalemannische Sprachraum .Dort wird das " e " zum " ö ". Mettingen heißt Möttingen.Schepperle heißt Schöpperle. Die ersten Schöpperle, welche von Lenzkirch wegzogen, gingen südlich!!

 

 

 

Sammlung Mittelalter

Ulm

 

 

 

Schöpperlin

1429 Klaus verkauft der Klause zu Weiler einen Garten da

(Staatsarchiv Stuttgrt. )

1439 Brtholome Scherer von Ulm

Q:Merk Bürgerlisten RV !15.Jh.- Internet Archive

1482 Bryda Witwe erw. Altheim(Buch )

2 Höfe in A. Neben Gütern in Allmendingen

Bürgern von Ulm und Blaubeuren

1483 Bartholome Mertzler ( zunftgebundener Händler )

Erblehen erhalten Mühle zu Söflingen

1488 Andreas Ledergerber und Bürger, :: (Urkunde Staatschiv Stuttgrt.)

1490 Ratsfreunde Endris Schöpperlin, Marx Blair u.

1500 nach 1500 Tod.....siehe Nördlingen

ca.1460 geb. Kind Melchior Tod 1540 siehe Nördlingen

 

1513 Garten mit Stallung zu Söflingen verkauft

Schöperly

1504 Hanns Armbrustschiessen Zürich

 

 

Schepperlin Melchior Untermooweiler, Wangen, RV

erw 1555 Pfleger der Kirche zu Schwarzenbach, RV

 

 

 

 

1560 Ha nns Hauswirth von Elisabeth

 

1560/1590 Elisabeth geb. 1520 gest. 1591 in Venedig Testament 1560

6 Kinder, nur 3 Söhne bekannt (lt Ahnenliste

Strang )

 

Stiftung für arme Mütter

Sammlung
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Schweiz

alteingesessene Familien Tschopp in Aesch, Bretzwil, Lupsingen, Waldenburg, …........................................................................ Ziefen::::::(alles BL )

Lokalnamen Tschöpperli Aesch, BL, auch Ruine

TSchoppert Aargau, Zeiningen, geg.BadSäckingen

Tschoppen Weidli Lupsingen

Schoppisloch Salenstein, Ermatingen, Bodensee

Tschoppenacker Ramlinsburg, Liestal, BL

Tschäppel westl. von Luzern

Tschoppenberg Menzberg westl. v. Luzern

Tschoppen Menznau dto.

Hintertschoppen

Tschoppel Dietikon, ZH

Schoppen westl von Zürich

Schoppenree Zuzwil, St Gallen

 

Schopperlisgarten Appenzell ,Innerhoden, hofnahe Nutzfläche des

Schopperli

Tschop Hans von Werd im Zug gen Endingen; Zürich

1367

Q: Baslerisches Bürgerbuch Markus Lutz 1819

Tschopp Aesch, alter Familienname

Schopp

1422 Hans Appenzell, Innerhoden

Katharina Schoppin

 

1458

Schöpperlin Hans Harlachen, Regensdorf

Weingarten grenzt an die Wiese des Klosters

zu Neuenhausen.

Ort liegt ½ Stunde von Schaffhausen weg.

Q: Staatsarchiv Stgrt. Weingarten, Benediktinerkloster

I1458535 Kreuzlingen, Augustinerkloster

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Linie Ulm-Augsburg-Nürnberg

Schorndorf-Stuttgart Württemberg

ca. geb. 1280 Marx

1346 Margaretha Scheberlin Marx Scheberlin Ww.

 

 

 

1535- 1579 erw. Marx, Barbara mit Tochter Aquila Schöpperlin /Schöberlin usw.

Quelle : Geschichte der Stadt Schorndorf

 

 

 

Schöberlin Hans Schwäbisch Hall

1531

oo Elsa Kraus zahlt Nachsteuer für Ehefrau

 

Schöberlin Contz Schwäbisch Hall

1527 u. 1529 und Diverse

Q:Religion und Kultur in De 1400-1800

Quellen zur Geschichte der Täufer

 

Schepperle Genealogie aus Nebringen

 

ab 1600

Namenherrkunft Schöpperle

 

sCHÖPPERLIN wurde Hans Schöpperle , Titisee-Neustadt im Parlament genannt. Das war ca. 1650.

Schöpperlin gsab es schon sehr früh in Ulm, Augsburg, Bodenseegebiet,

 

Schäfer, Ziegenhirte

 

von mhd. Mittelhochdeutsch Schepper also Schepperlin ist hochwahrscheinlich, gab es auch überall im Bodenseertaum, Breisgau, Schwaben,

 

 

Tschopp, Träger od Hersteller eines Tschobe( allemannisch für Jacke )

 

 

diesen Namen gab es sehr häufig in der Schweiz

 

Schepper, Schäpper, Träger oder Herstellung der mittelalterlichen Rumpfbekleidung.

 

Schopper, Stopfer, Schiffsbaumeister

 

Viele geglaubte Möglichkeiten sind nicht relevant, weil die Begriffe erst entstanden, als es die Familiennamen schon gab.

Familiennamen entstanden ca. Im 11. Jahrhundert.Spätere Berufe sind nicht relevant.

 

 

Schopp, Schuppen(aus Schuppen wird Ortsname, derjenige , der aus Schopp kommt )

Ulm:

 

erw.   1429  Clawes Schöpperlin , Bürger zu Ulm

erw.   1453  dto.

 *       1465  Andreas Schöpperlin  + 1500

 * um 1539  Sohn von Andreas :   Melchior  + 1539 in Nördlingen

                  Begründer der Nördlinger Linie  (Genealogy im Internet)

erw.   1504  Hanns Schöperly von Ulm.

                  (Armbrustschiessen Zürich) 

erw.   1560  Elisabeth Schöpperlin zu Venedig, von Ulm

                  (Testament v. 5.2.1560/Stiftung für arme Töchter)

erw.   1560  Hanns Schöpperlin in Teutschland ( Ulm )

                  (Hauswirth von Elisabeth, soll deren Haus kaufen)

 

Augsburg:

 

* um  1490 Sebastian Schöpperlin + 1555 .(Zimmermann)(Wappen)

oo mit         Katharina Altensteig   + 1566

                  (Bediensteter von Bartholomäus Welser,Faktor in Spanien,erw.

                  in Saragossa und Venezuela.Vertreter d.Welser am Hof

                  Kaiser Karl V)(erw. 1519 in Spanien)

deren Kinder:

+       1595  David    ( Notariatszeuge für Markus Welser 1580/84/90)

                  Macharius ( griech.: der Reiche ! )erw.Kaufleutestube.

                  Konrad   (evtl. der Nürnberger Ratsherr/Wappen)

                  Katharina

                  Sabina

                  Susanna

                  diese Kinder standen unter Pflegschaft von 1566- 1580.

 

erw.um  1580  Hanns Schöpperlin , Mann der Welser in Hamburg

                     Gewürzhändler

 

erw.um  1580  Georg Schöpperlin. Faktor in Nürnberg

 

Nürnberg:

 

erw.  1548   Konrad Schöpperlin (Wappen ) 

                  Ist in den großen Rat der Stadt Nürnberg aufgenommen.

erw.  1580   Georg Schöpperlin ( Faktor der Welser in Nürnberg )

 

Es gibt Einträge in den kath. Kirchbüchern von Nürnberg.Diese Einträge möchte ich noch in 2010 nachschauen.  

 

 

 

 

 

Die Linie Ulm-Nördlingen- Hall,Schorndorf etc.

Die Nördlinger Schöpperlin haben ihre Schreibweise des Namens nie geändert. Es gab diese Familie ab ca. 1500 mit Melchior, bis ca.1800(dieses Datum ist noch sehr ungenau!). Es gibt hier einiges einzutragen.heute am 26.05.2011 beginne ich nur kurz damit.

 

Andreas * in Ulm vor 1465  + in Ulm nach 1500

 

Sohn: Melchior * in Ulm vor 1485 + in Nördlingen vor 1539

         00 mit Anna Aißlinger + 1548

         Kinder: Balthasar * um 1510

                    Sebastian * um 1512 (kaiserlicher Silberdiener )

                    Melchior    * um1514 + 1582 (Lederer)

                    Caspar      * vor 1529 + 1582 (Ratsherr,Lederer)

                    00 Maria Schmid * 1526 + 1590 ( als Hexe verbrannt )

                    Kinder: Balthas           + sehr jung

                               Sebastian * um 1564        siehe weiter ........

                               Caspar     * 1568             siehe weiter ........

                               Daniel              + sehr jung

                               Maria                00 1588 Hans Hubel

                               Margarethe        00 Paul Aißlinger

                               Anna                 + 1608

Die Kinder Balthas,Caspar, Melchior und Sebastian erhalten den WAPPENBRIEF.

 

Sebastian * um 1564 (Lederer)

         00 1583 Maria Prew     

         Kinder: * 26.07.1583 Bastian + 1617    (Wirt 1597-1602)

 

Dieser Sebastian ist evtl. der Vorfahre der Neustädter Schöpperle.  

Die Neustädter und Nördlinger waren Lederer,Sattler, Wirte.

Als Geburtsjahr von Hans Sohn Sebastian wird 1618 angenommen.

Das ist das Jahr nach dem Tod von Sebastian Nördlingen.

 

Die Schöpperlin von (schwäbisch ) Hall stammen nachweislich von Nördlingen. Dies trifft ziemlich sicher auch auf die Familien von Schorndorf,Stetten am Heuchelberg, Urbach bei Schwaigern etc. zu.  

 

Herkunft des Namen Schöpperle

7.5.2009.

 

Tschöpperli/ Tschöppeli/Schöpperli ist alemannisch und stammt aus dem unteren Bodenseeraum.

( die Möglichkeit fränkisch-bretonischer Abstammung von Handler/Shopper schließe ich geographisch jetzt aus) 

 

       Es kommt 1.:von Schauppe, Umhang. Träger eines Umhanges. Gesprochen wird Tschöppeli auf alemannisch: Tschööbeli.

 

Er trägt  " es Tschööbeli " , einen Tschoben.Der Träger des Tschobe ist ein Tschöpperli.

Auch mitteldochdeutsch kommt Schopper von Umhang. Schauppe.Schapprun.Im alten Biberach an der Riss sind die Schopper nicht von den Schapprun zu trennen.

 

       Es kommt 2.:von Ziege(lein).Die Schweizer reden heute noch von "e Tschöppeli gääse".Ein Zieglein gegessen.

 

Die Ruine Tschöpperli bei Aesch, CH , Kanton Basel-Land auf dem Gebiet Tschöppeli-Weiler wurde von dem Geschlecht Aesch erbaut.Diese starben im 13. Jahrhundert aus !!Die Burg selbst wurde bei dem großen Basler Erdbeben 1356 zerstört.Die Schweizer bringen die Burg mit Ziegen in Verbindung.

       Es kommt 3.: von Schopper , Schiffszimmerleuten/Stopfen

Schöperle, Schöberlin,Schopper gab es schon vor dem 15.Jahrhundert in Tirol.Die Schopper( Stopfer ) sind dort ein gängiger Name bis heute.Nur wenn der Name ins Hochmittelalter reicht, wie behauptet wird, kann der name von hier abstammen.

 

        Es kommt 4.: von Schopper , Schoppa/Stopfen

Sprachschatz in Appenzell." Em Ross schoppa". Das Pferd füttern.Schoppa auch Stopfen.Schlossruine Schoppala vor 1100 in Reichenau erw.Auch hier kommt der Name wieder aus Appenzell.Es gibt auf der Insel reichenau eine Schloß-Ruine.Als Ruine bereits 1100 bekannt. Name: Schoppala.Es gibt in Appenzell einen Flurnamen : Schopperlin

 

In der onomanistischen Literatur wird die Abstammung von Schaf,Ziege, Umhang oder Schoppen(Stopfen) deutlich hervorgehoben.Dieser Meinung kann ich mich nur anschließen.Andre Möglichkeiten schließe ich aus.

 

Die Konzentration der mittelalterlichen Schöpperlin im Bodenseeraum unterstützt diese These

Nicht von Schapel (Kopfschmuck ) !!!!

In der Literatur wird oft erwähnt,daß Scheppelin und Schepperlin von schapel( Kopfschmuck ) abstammt.Auch als Schäppel bekannt.Meiner Meinung nach trifft dies auf keinen Fall für unseren Namen zu.Es besteht überhaupt keine geographische  oder berufliche Verbindung.

 

                 

    

Fehler bei den Mormonen

Hans Georg Schöberlin * um 1630.In Urach,Schwarzwald.Stimmt nicht.Er heiratet in Winnenden eine Frau aus Schwaigern.Dort liegt der Ort Urbach !!!

Michael Schoepperle.*1776 +27.06.1848.Stimmt nicht. Seine Eltern hatten einen Sohn namens Michael.Der war mit Anna Steurenthaler verheiratet,welche am 27.06.1848 starb.Evtl.hat es vorher schon einen Michael gegeben.Da war die Mutter Magdalena Willmann aber erst 20 Jahre alt.Er müßte im Alter von spätestens 8 Jahren gestorben sein.

Michael Schopperle.**1751 Hinterhausen,Rheinland und Schlesien,Stimmt nicht.der Ort heißt Hinterhäuser und liegt nahe dem Schluchsee,Schwarzwald.

Michael Schopperle * 1786,1787 in Waldeck oder Hinterhausen,Rheinland.

Alle drei ( Nr. 4,5,6 ) sind die gleichen Michael.haben auch auf IGI das gleiche Todesdatum.Geboren ist dieser Michael genau am 29.09.1784.

Michael Schöpperle *vor 1700 in Lenzkirch und nicht 1715.Dies ist belegt.